ZERSETZUNGSGASE

 

[VDI 2263, Blatt 1]

 

 

 

Messung der Zersetzungsgasmenge unter isoperibolen Bedingungen:

 

1 g der Testsubstanz wird in ein Reagenzglas gefüllt und mit einem Gummizapfen, versehen mit Glasrohr und Latexschlauch, verschlossen.

 

Der Latexschlauch wird an ein Gasmessinstrument anschloss und dann das Reagenzglas in einen erhitzten Aluminiumblock gestellt.

 

Der Test wird in zwei Modi durchgeführt: bei 220 °C für 8 h und bei 350 °C für 5 Minuten.

 

 

Prüfung der Zersetzungsgase auf Brennbarkeit:

 

1 g der Testsubstanz wird in ein Reagenzglas gefüllt.

 

Das Reagenzglas wird in einen Aluminiumblock gestellt und auf 350°C aufgeheizt.

 

Die entstehenden Gase werden mit einem glühenden Platindraht (ca. 1000°C) auf ihre Brennbarkeit am offenen Reagenzglas geprüft (Im Reagenzglas nicht mehr als 5mm).

 

Es wird beobachtet, ob das Gas innerhalb 5 Minuten entzündet wird.